Wir sind mit Rennvelo und/oder Bike in gemischten Gruppen für Leistungs- und Hobbysportler unterwegs. In den Beiträgen wird meist nur Gümmeler und Biker geschrieben, die Frauen sind natürlich auch gemeint. Wir sind stolz, ein bunt gemischter Club mit sportlichen und gesellschaftlichen Anlässen zu sein. Im Sommer sind mehr Gümmeler als Biker unterwegs, im Winter treffen wir uns zum Training auf der Rolle oder biken im Schnee. Von Frühling bis Herbst sind die Trainings vom Kidsbike, wo Kinder ab 9 Jahren (Jahrgang zählt) in technischen und spielerischen Einheiten das Biken erlernen. Der Club hat erfolgreiche Sportler und Sportlerinnen in den Reihen, die für tolle Resultate in Rennen der Sparten Quer-, Strassen- und Bike gesorgt haben. Auf der Website findest du noch mehr Informationen über uns. Gerne nehmen wir dich auf unsere Touren mit. Melde dich bei uns. Du bist herzlich Willkommen.
Dass es Vorteile haben kann, wenn der Ausgangspunkt von Sommertour und Bikeweekend der gleiche ist, durften wir bereits beim Eintreffen im Hotel Von Rotz in Wil/SG erfahren. Nach den individuellen Touren am Freitag mussten wir nicht lange diskutieren wo wir uns treffen wollen. Wir wussten, der lauschige Garten des Rest. Pfeffermühle ist der ideale Ort, um sich beim Apéro auf die zwei kommenden Biketage einzustimmen. Auch der kleine Fussmarsch zum Rest. Pilgerhaus war uns bereits bekannt und dass wir dort mit feinem Essen und guter Bedienung verwöhnt werden hob die Stimmung gleich nochmals. Am nächsten Morgen trafen die Nachzügler pünktlich ein und so konnte Marianne das Startzeichen zur ersten Tour geben. Wir fuhren über flowige Singletrails entlang der Thur, durchquerten Wälder, vorbei an seltenen Hochstammapfelbäumen, wir kamen gut voran. Auf dem Eppenberg legten wir eine Kaffeepause ein und genossen die grandiose Aussicht auf die ländliche Umgebung und Uzwil. Marianne fand die schönsten Trails, der Fahrtwind wehte uns um die Ohren, beim Aufstieg zum Kloster Magdenau war es dann wieder der Schweiss der uns von der Stirn tropfte, doch die Mittagspause war nicht mehr weit. Beim Rest. Moosbad mit Aussicht auf Säntis und Kerenzerberge stärkten wir uns für den zweiten Teil der Tour. Mit der neuen Power ging es weiter über den Spilberg und Winzenberg, kleine Berge mit knackigen Aufstiegen. Die Trails durchs Sägentobel und die Wälder waren dafür wieder flowig und machten Spass. In Bazenheid überquerten wir die Thur und gelangten über schöne Wege und kurze Trails zurück nach Wil/SG. Am Sonntag war der Himmel zwar nicht mehr wolkenlos, aber immer noch trocken und ideal für unsere zweite Tour. In Schwarzenbach/SG gelangten wir wieder an die Thur, fuhren aber diesmal in die andere Richtung. Bis nach Bischofzell konnten wir uns auf den schönen Trails und Wegen entlang der Thur austoben, es ging immer leicht runter. In Bischofzell war das Tempo immer noch so hoch, dass wir bei der alten, imposanten Brücke aus Naturstein den Fotohalt verpassten und auch in der schönen Altstadt von Bischofzell keinen Halt einlegten. Erst auf dem Bischofsberg bei der Mittagspause in der Waldschenke realisierten wir, das hätte bestimmt ein tolles Foto gegeben. Wir bekamen aber eine zweite Chance, wir überquerten den Bischofsberg und kamen nochmals an dieser alten, achtjochigen Thurbrücke aus dem Mittelalter vorbei. Obwohl die Wolken dichter wurden, nahmen wir uns die Zeit für ein Erinnerungsfoto. War der erste Teil der Tour einfach und flowig, hatte es der zweite Teil in sich. Auf schweisstreibende Aufstiege folgten knackige Abfahrten, wir wurden nochmals so richtig gefordert. Als dann die ersten Tropfen fielen teilte sich die Gruppe, die einen nahmen eine Abkürzung, während die Anderen auch die letzten Trails unter die Räder nahmen und sogar den Wiler Turm noch bestiegen. Der Regen am Schluss konnte aber die gute Laune nicht verderben, wir waren uns einig, es waren einmal mehr zwei tolle, interessante und gesellige Biketage, danke an alle, die dazu beigetragen haben. Danke Marianne für die Tourenleitung, du hast uns sicher und gut durch die uns unbekannte Gegend um Wil/SG geführt. Danke auch an Adi, du hast uns einmal mehr verwöhnt und all die Reservationen getätigt, wir konnten nur geniessen. Dass die Sommertour der Höhepunkt der Rennradsaison ist zeigt die Teilnehmerzahl. 18 Frauen und Mannen wollten sich diese 3-tägige Ausfahrt in die Ostschweiz, genauer nach Wil/SG, bei einmal mehr fast perfektem Wetter nicht entgehen lassen. Damit sich alle wohl fühlten bildeten wir dieses Jahr zwei Gruppen. Die Gruppe Blüemli konnte es ein bisschen langsamer angehen, während die Gruppe Hü den einen oder anderen Ortschafts Sprint einbaute. Mit knapp einer Stunde Vorsprung startete die Gruppe Blüemli die Tour Richtung Freiamt. Beim Kaffeehalt in Bremgarten kam natürlich die Frage auf, wann werden wir eingeholt? Schlussendlich merkten wir gar nicht, wann wir überholt wurden, weil ein Plattfuss uns von der Strecke zwang. Beim Mittagshalt in einem schönen Restaurant unter Bäumen trafen wir uns und konnten schon mal von den ersten Erlebnissen erzählen. Nach der Stärkung gab es noch schnell ein Gruppenfoto und schon machte die Gruppe Hü ihrem Namen alle Ehre, nach wenigen Metern sahen wir sie bereits nicht mehr. Wir starteten ein bisschen gemächlicher und beobachteten bei Kloten noch die landenden Flugzeuge. Nach Winterthur genossen wir den schönen Radweg, der mal links und dann wieder rechts der Töss entlang führte. Bei Turbenthal haben wir den Tössradweg verlassen und hätten beim Bichelsee am liebsten auch noch schnell ein Bad genommen. Doch allzu lange wollten wir unsere Gspändli auch nicht warten lassen und legten die letzten Kilometer bis nach Wil/SG zügig zurück. So konnten wir das wohlverdiente Bier nach einer schönen, abwechslungsreichen und schweisstreibenden Tour zusammen geniessen. Am nächsten Tag führte uns die Tour durch die Landschaft der Ostschweiz, vorbei an schönen Bauernhöfen mit verschiedensten Tieren. Als Kamele ihre Köpfe aus einer Scheune streckten, mussten wir doch kurz einen Halt einlegen und diese speziellen Tiere aus der Nähe betrachten. Bei der Fahrt durchs Fürstenland fühlten wir uns nicht fürstlich, doch eher genervt ab den vielen Autos und Lastwagen. Zum Glück war das nur ein kurzer Abschnitt, beim Aufstieg zur Wasserfluh war der Missmut schon wieder vergessen und wir freuten uns auf die Abfahrt nach Lichtensteig, wo der gemeinsame Mittagshalt war. Nach einer Abfahrt kommt halt der nächste Aufstieg, nicht einfach nach dem Mittagshalt, doch die schmucken Dörfer und die Landschaft entschädigten uns für die Strapazen. Während die Gruppe Blüemli langsam müde Beine bekam, machten wir Halt beim bekannten Benediktinerkloster in Fischingen. Im dazugehörenden Restaurant probierten wir ein handgefertigtes Gourmetbier aus bestem Klosterwasser und hofften so auf genügend Power für die letzten Kilometer. Die Gruppe Hü liess das Kloster links liegen und machte den Umweg über den Sternenberg. In der sehenswerten Altstadt von Wil trafen wir uns wieder und mussten halt mit einem ganz gewöhnlichem Bier auf einen abwechslungsreichen Tag anstossen. Nach zwei sonnigen Tagen hatte uns das Wetterglück auf der Heimfahrt verlassen. Schon beim Start regnete es leicht. Die Temperaturen waren aber noch angenehm und so liessen wir uns die gute Laune vom grauen Himmel nicht verderben. Wir fuhren über verkehrsarme Anhöhen und konnten die schönen Aussichten nur erahnen. Beim Greifensee war das Wetter noch nicht besser und auch die Energie liess langsam nach. Da kam der Kaffeehalt gerade recht. Einen heissen Kaffee trinken, etwas essen und weiter ging die Fahrt. Bei Meilen bestiegen wir die Fähre und genossen die kurze Pause auf der Ueberfahrt nach Horgen. Der Regen liess langsam nach und wir erklommen den letzten grösseren Anstieg dieser Sommertour. Auf der Albispasshöhe erwartete uns bereits der Wirt mit einer riesigen Auswahl Spaghetti. Mit neuer Energie nahmen wir die letzten Kilometer unter die Räder. Wir rasten den Albis hinunter durchquerten das Knonaueramt und über Sins, Ballwil kamen wir alle wieder gut und trocken in Rain an. Die Gruppe Hü ein bisschen schneller und die Gruppe Blüemli ein bisschen langsamer. Zufrieden waren wir alle und das letzte Bier in der Genussstube genossen wir wieder zusammen. Einmal mehr ging eine schöne, abwechslungsreiche und unfallfreie Sommertour zu Ende. Herzlichen Dank Rita für die Planung der Touren für beide Gruppen. Danke Rita und Chantal für das Leiten der jeweiligen Gruppe, es hat wunderbar funktioniert. Ein riesiges Dankeschön geht auch an Adi. Er kümmert sich für die Hotel- und Restaurantsreservationen, er transportiert unser Gepäck, schaut wo wir die Velos sicher versorgen können, ein unbezahlbarer Service den wir sehr schätzen. Die schönen Velotouren durch unbekannte Gegenden und das gemütliche Zusammensein am Abend, es hat Spass gemacht. Danke an alle, die mitgekommen sind und das Weekend zu einem unvergessliche Erlebnis gemacht haben. Fotos folgen! Tradition ... Monats-Höck an füürobe-bar ... mit Bike-Shows um ca. 19.00 und 21.00 von Timo und Max! Ganz herzliche Gratulation an Lara Bucher zum 3.Rang an den Schweizermeisterschaften in Echallens (U13) !💪🤩🥳 Nach vielen lehrreichen, anstrengenden und lustigen Trainings an den Samstagmorgen, waren die Nachwuchsbikerinnen und -biker bereit für den Saisonhöhepunkt des ersten Halbjahres. Am 15.06.24 regnete es beim Aufstehen noch in Strömen. Doch das Wetter meinte es gut mit uns und wir wurden bereits beim Abladen der Bikes in Thörishaus (BE) von Sonnenstrahlen begrüsst. Spätestens als sich unsere beiden Guides vorstellten, begannen die Augen der Teilnehmer zu leuchten. Louis Eisenhut lebt vom Mountainbiken – sei es als Content Creator, Ambassador für Bixs oder als Angestellter von BE-Bike für die Förderung des Trailbaus. Der zweite Guide, Mateusz Paulo war früher als polnischer Bikeprofi unterwegs. Gemeinsam strampelten wir die Höhenmeter über anspruchsvolle, rutschige Trails bis zum Swiss Bike Park hoch. Dort angekommen feilten wir auf dem Pumptrack daran Tempo aufzubauen, ohne zu pedalen, sondern nur durch die Verlagerung des Körperschwerpunkts. Die Kurventechnik verbesserten wir auf verschieden schwierigen Trails. Die Steingärten versuchten einige nicht nur abwärts, sondern auch bergauf zu bewältigen. Weiter galt es über schmale Holzstege zu balancieren, im Velodrome die Steilwandkurven möglichst weit oben zu fahren und über Absätze nach unten zu fahren oder springen. Ein Highlight für die meisten Kinder und Jugendlichen waren die Schanzen mit einer Luftkissen-Landung – davon wegzukommen war fast nicht mehr möglich! Auf der Schlussabfahrt zurück nach Thörishaus wurden dann die Erfolge des Tages nochmals eifrig durchdiskutiert. So waren wir von 10:00 bis 15:30 auf den Bikes, abgesehen von der knapp einstündigen Mittagspause im Park-Restaurant – welche einigen Bikewütigen schon fast zu lange war… 😉 Es war ein toller Tag voller Spass und Action und so waren um 17:00Uhr wieder alle müde, glücklich und gesund zu Hause. Ein grosses Dankeschön gilt dem Club Maillot d’Or, welcher die Nachwuchsarbeit des VC Rain mit einem Sponsoringbeitrag unterstützt und so die Trainings und solche Ausflüge mit-ermöglicht. CKW-Cup Rain Der junge Vorstand organisiert das Clubleben und engagiert sich auch als Trainerteam für das KidsBike. Und ihr macht es fantastisch gut ... einfach mal herzlichen Dank!
Bike-Weekend
Sommertour
füürobe-bar mit Bike-Show
MTB Schweizermeisterschaften
Ramon Bucher holte in seiner Kategorie (U9) sogar den Meistertitel - grossartige Leistung! 🙌🍾😃
Wir sind stolz auf euch!
RMV Hochdorf und Veloclub Sursee: herzlichen Dank für die tolle Zusammenarbeit in der Nachwuchsförderung!!! 🙏😘
Kidsbike im Swiss Bikepark Oberried
CKW-CUP BIKE ... gut gekämpft!
Die Luzerner Bike-Mittwochabendrennen sind eine Rennserie über vier Rennen. Das dritte Rennen
dieser Serie fand am 12. Juni in Rain statt.
Mit riesigem Wetterglück durfte der Veloclub Rain über 100 begeisterte BikerInnen aus der ganzen
Innerschweiz begrüssen. Es wurde in verschiedenen Kategorien gestartet. Sehr erfreulich war, dass
in allen 3 Nachwuchskategorien BikerInnen im Trikot des VC Rain am Start standen. Man spürte
ihre Begeisterung und Freude für diesen Sport und es machte so richtig Spass die jungen
FahrerInnen an ihrem Heimrennen anzufeuern. Trotz Nervosität meisterten sie den anspruchsvollen
Parcour souverän und sie kämpften um jede Position. Für einen Podestplatz reichte es noch knapp
nicht, aber mit den Rängen 4 (Lara) und 5 (Ramon) ist es nur noch eine Frage der Zeit.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Familien Roth und Arnet für die Gastfreundschaft auf ihrem
Hofgelände und den Bauern die ihr Land zur Verfügung stellten. Ohne ihr Entgegenkommen wären
solche Rennen gar nicht möglich.
Ein grosses Dankeschön geht auch an Andreas Walther, der für den reibungslosen Ablauf des
Rennens verantwortlich war und natürlich an alle Clubmitglieder die beim Aufbau, als
Streckenposten, im Beizli oder auf dem Jurywagen engagiert waren. Auch ohne euch wären diese
Rennen nicht möglich.
Resultate findet man unter: CKW-Cup – Luzerner Mittwochabendrennen Mountainbike und Strasse
Danke!